Haberfeldtreiben

Meine Dissertation über das Haberfeldtreiben ist 1983 als Band 125 der Miscellanea Bavarica Monacensia unter dem Titel "Das Haberfeldtreiben, Ursprung, Wesen, Deutung" erschienen. Es gibt eine leinengebundene, numerierte und signierte Vorzugsausgabe (350 Exemplare limitiert) und den broschierten Standarddruck. Diese Publikation behandelt den Zeitraum von 1716 bis 1852.

Dr. Otto Gritschneder schreibt in den Bayer. Verwaltungsblättern 1984 (Heft 16, S. 512):

„Ein besonderes Glanzstück ist diese Jubiläumsnummer. (...) Schieder spürt dem bayerisch-historischen Unikat "Haberfeldtreiben" von allen Seiten und mit allen Mitteln der wissenschaftlichen Forschung nach. Alles ,was es an Quellen gibt, ist hier verarbeitet und übersichtlich verzeichnet."

Nach meiner Pensionierung 2012 sichtete ich meine Unterlagen und begann, den Zeitraum von 1852 bis 1922 zu bearbeiten. Aus dieser Arbeit entstand ein weiteres Buch, das den gesamten Zeitraum von 1716 bis 1922 behandelt. 2023 publizierte der Volk-Verlag diese Arbeit unter dem Titel „Als wär die Höll' ausgelassen“. Dr. Rolf Griebel beurteilt das Buch:

„Wissenschaftlich höchst profund, auf umfangreiche Quellenstudien gestützt, zugleich "leicht", geradezu genüßlich lesbar und exzellent gestaltet und ausgestattet“

Ich betreibe ausserdem die Website www.haberfeld-treiben.de und habe die Artikel zum Haberfeldtreiben im Online-Lexikon der Bayerischen Staatsbibliothek, sowie im Online-Lexikon der Stadt Wasserburg verfasst.

Eine Plauderstunde mit Hermine Kaiser vom Bayerischen Rundfunk ist in der BR-Audiothek oder in der ARD-Mediathek zu finden.

Zum Thema Haberfeldtreiben hat sich bei mir das wohl umfangreichste Privat-Archiv angesammelt.

Für Vorträge stehe ich gern zur Verfügung.